Das Magnetfeld der Erde und das biomagnetische Feld von Pflanzen, Tieren und dem Menschen sind miteinander verbunden. Bei Untersuchungen des menschlichen Gehirns bezüglich elektromagnetischer Sensorik bzw. Sensorelemente wurden nämlich Magnetit-Antennen im Gehirn gefunden. Die meisten Regionen des Gehirns enthalten 5 Millionen Magnetitkristalle pro Gramm, die Gehirnmembrane sogar 100 Millionen Magnetitkristalle pro Gramm (GEO August 1992, S. 190).
Magnetit reagiert eine etwa Million mal stärker auf ein äußeres Magnetfeld als ein anderes biologisches Material. Der Mensch verfügt also über einen Sinnes- bzw. Wahrnehmungskanal bezüglich magnetischer Felder. Damit hat das Magnetfeld der Erde einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Verändert sich dieses Feld, so bekommen dies sensible Menschen zeitweise sehr leidvoll zu spüren.